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Im Februar 2023 hatte Dr. Kayla, eine Chiropraktikerin und Mutter von zwei kleinen Kindern, sowohl eine Privatpraxis als auch ein virtuelles Online-Geschäft. Innerhalb von drei Monaten kam es zu einer Reihe von schwierigen Situationen, darunter:

Sie stellte einen Kollegen für 17.000 US-Dollar ein, um ihr beim Aufbau des Backends ihres virtuellen Unternehmens zu helfen, und stellte innerhalb von 90 Tagen fest, dass er die Arbeit an Subunternehmer weitervergeben hatte und die Leute, die die Arbeit eigentlich erledigen sollten, dies nicht taten und auch nicht die Absicht hatten, es zu tun. Sie arbeitete monatelang bis 3:00 Uhr morgens, um zu versuchen, das Projekt zu retten und zum Laufen zu bringen. Dann beauftragte sie ein weiteres Unternehmen für zusätzliche 10.000 US-Dollar, um das Chaos zu beseitigen und das Backend tatsächlich aufzubauen.
Sie bekam Probleme mit einem der Mitarbeiter in ihrer Praxis. Sie war bereits unterbesetzt, da ein anderer Mitarbeiter die Praxis bereits verlassen hatte.
Ihr Geschäft begann zu schwächeln, während ihr Mann, ebenfalls Chiropraktiker, Überstunden machte, um zu versuchen, die Verluste auszugleichen.

Zu diesem Zeitpunkt fühlte sich Kayla völlig allein gelassen und unfähig, ihre Geschäfte zu führen. Dies hatte direkte Auswirkungen auf ihre Familie und ihre Gesundheit.

Sie schlief nicht mehr und erlitt einen Nervenzusammenbruch. Während sie sich zusammenriss, um unter Menschen zu sein, brach sie abends zu Hause zusammen und weinte.

Sie hörte auf zu essen, da sie keinen Appetit hatte, und begann, Wasser einzulagern, was sie auf Stress zurückführte. Sie litt unter nächtlichen Schweißausbrüchen und gelegentlichen Nierenschmerzen. Sie war so sehr damit beschäftigt, alles unter Kontrolle zu halten.

Bald wurde ihr klar, dass andere Chiropraktikerinnen von demselben Kollegen ausgenutzt worden waren, der ihr Geld genommen hatte, und sie wollte etwas unternehmen, um ihn davon abzuhalten, anderen Frauen zu schaden. Im Juni 2023 beauftragte sie daher einen Anwalt, um dies zu verfolgen.

Sie dachte, dass es ihr jetzt besser gehen würde, da sie einen Anwalt engagiert hatte, der ihr Geld zurückholen könnte, doch sie zerriss sich weiterhin zwischen vielen verschiedenen Aufgaben: Familie, Kinder, Privatpraxis, Geld verdienen, ihr Geld zurückbekommen usw.

Sie konnte nicht vollständig für ihren Ehemann da sein, der mit seinen eigenen Kindheitstraumata zu kämpfen hatte. Auf einer Autofahrt nach Ohio, um die Familie zu besuchen, kam es zwischen ihnen zu einem heftigen Streit. Die gesamte Woche über, die sie mit der Familie verbrachten, stritten sie weiter, und sie hatte das Gefühl, ihr einziges Unterstützungssystem völlig verloren zu haben.

Das Wassergewicht stieg rapide an. Zwischen Juni und September 2023 nahm sie über 4,5 kg zu.

Jeden September nahmen sie und ihr Mann sich ein paar Tage frei, um wieder zueinanderzufinden. Sie erkannten, dass sie das auch in diesem Jahr wieder nötig hatten. Sie brachten die Kinder zu ihren Eltern, doch leider verwandelte sich das lange Wochenende im Wald in einen dreitägigen Streit. Es war unglaublich belastend, und von September bis Dezember 2023 nahm sie über 13 kg zu und hatte weiterhin Nachtschweiß. Außerdem hatte sie kein Durstgefühl und urinierte kaum.

Sie stritten ständig über das Geschäft, Entscheidungen, Vorgehensweisen usw., bis November, wo sie normalerweise eine Reise in die Karibik machten, um dort im Rahmen ihres Berufs zu sprechen und zu lehren.

Sie brachten die Kinder wieder nach Ohio zur Familie und reisten in die Karibik. Dort verbrachte sie viel Zeit im Meer und begann sich immer besser zu fühlen. Ihre Entzündungen nahmen ab, und sie und ihr Mann fanden auf wunderbare Weise wieder zueinander.

Am Ende der Woche holten sie die Kinder ab und kehrten nach Hause zurück.

Da hatte sie einen Geistesblitz: Sie erkannte, dass das SBS der Nierensammelrohre aktiviere, denn kaum waren sie wieder zu Hause, schwoll ihr Körper erneut an. Sie hatte gedacht, sie sei in dieser Woche wirklich vorangekommen, und war enttäuscht, feststellen zu müssen, dass die Schwellung und der Stress durch die Arbeit sofort zurückkehrten.

Sie beschloss, sich vollständig von ihrem Online-Geschäft abzukoppeln und im Grunde neu zu beginnen. Sie sah keine Möglichkeit, weiterhin alles gleichzeitig zu bewältigen und dennoch die Person zu sein, die sie sein wollte. Eine GHK-Beraterin bestätigte ihr, dass dies eine gute Entscheidung sei.

Am nächsten Tag wurde ihr Instagram-Konto für das Geschäft gehackt, wodurch sie sofort und vollständig den Zugang zu ihren Tausenden von Kundinnen und Kunden verlor, die sie über Jahre durch teure Marketingarbeit aufgebaut hatte.

Anstatt dies als neues existenzielles DHS (Dirk-Hamer-Syndrom) zu erleben, gingen sie und ihr Mann zum Abendessen und feierten – denn im Grunde war das genau das, was sie sich gewünscht hatte: eine Pause von ihrem virtuellen Geschäft.

Im Dezember und Januar nahm sie sich frei, was für sie sehr befreiend war, und begann, sich neu zu erfinden – einen ganz neuen Anfang zu machen, da sie ihr Leben „anders leben“ musste.

Wie tat sie das?

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  Sie schnitt ihre Haare kürzer.

  
  
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  Sie hörte auf, ins Büro zu gehen, und beendete ihre Privatpraxis. Ihr Online-Geschäft war vorbei.

  
  
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  Sie blieb zu Hause bei ihren Kindern.

  
  
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  Sie übergab die finanzielle Verantwortung an ihren Mann – ein großer Schritt für ihre Beziehung.

  
  
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  Sie lösten das Arbeitsverhältnis mit ihren Angestellten und Partnern im Büro.

  
  
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  Sie verkaufte ihr Auto und kaufte ein neues, um ein völlig anderes Umfeld zu schaffen.

  
  
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  Sie engagierten eine Innenarchitektin, um ihr Zuhause umzugestalten, insbesondere um das Heimbüro neben dem Schlafzimmer aufzulösen.

  
  

Ende Januar erlebten sie und ihr Mann eine tiefe, verbindende Nacht. In dieser Nacht hatte sie einen prophetischen Traum, in dem sie eine Rezension über den Mann schrieb, der sie betrogen hatte – um andere davor zu warnen, ebenfalls Opfer zu werden.

Am nächsten Morgen wachte sie auf, schrieb die ehrliche Rezension und veröffentlichte sie auf allen Geschäftsseiten des Mannes im Internet.

Am folgenden Morgen erhielt sie eine E-Mail von ihm: „Ich höre, du versuchst, mich zu erreichen, und dein Anwalt wollte mir etwas schicken.“ Drei bis vier Tage lang versuchte er, sie davon zu überzeugen, dass er nichts falsch gemacht habe.

Die Ehefrau des Mannes kontaktierte Kayla – entgegen dem Rat ihres Anwalts – um die Situation zu klären. Kayla konnte ihr die ganze Geschichte erzählen, die sie bisher nie gehört hatte. Sie schickte ihr die Klageunterlagen samt der Adresse ihres Anwalts zur Antwort.

Am nächsten Morgen wachte Kayla benommen auf und verirrte sich auf der Fahrt mit ihren Kindern zum Park – sie wusste plötzlich nicht mehr, wo sie war. Sie fragte sich, was los sei, rief ihren Mann an und sagte ihm, dass etwas nicht stimme und sie sich hinlegen müsse.

Ihr Körper schwoll an wie eine Grapefruit, und bis zum Abend hatte sie starke Nierenschmerzen.

Da sie die „Bioswitch“-Technik von Danny Carroll kannte – das Gespräch mit dem Unterbewusstsein – beschloss sie, sie anzuwenden. Sie versprach sich selbst, dass sie sich während des Schmerzes nicht bewegen würde. Wenn sie sich bewegte und Schmerz spürte, würde sie eine neue innere Vereinbarung treffen; indem sie still blieb, wollte sie sich erlauben, zu schlafen und die Heilung zu vollenden, die nötig war.

Nach etwa einer Stunde inneren Ringens mit dem Schmerz schlief sie gegen 19 Uhr ein. Um 22 Uhr wachte sie auf und musste zur Toilette. Danach urinierte sie jede Stunde – jeweils anderthalb Minuten lang – die ganze Nacht hindurch.

Sie gab jedes Mal große Mengen Urin ab, schlief dann wieder ein, schwitzte, hatte Fieber und Halluzinationen – etwa 14 Stunden lang.

Am nächsten Morgen fragte sie sich, ob sie das wirklich jede Stunde getan hatte. Sie schaltete das Licht im Bad ein, sah in den großen Spiegel und bemerkte, dass ihre Beine deutlich schlanker waren und ihr Gesicht aufgedunsen wirkte. Als sie ihr Hemd anhob, stellte sie fest, dass ihr zuvor aufgeschwemmter Bauch jetzt flach war.

Ihr Mann kam herein, sah sie an und meinte, es sehe aus, als hätte sie 4–5 kg Wasser verloren.

Sie war verblüfft – so eine Veränderung über Nacht hatte sie noch nie erlebt.

Nach weiteren sechs Stunden waren ihre Nierenschmerzen verschwunden, und sie konnte wieder normal trinken. Sie hatte starken Durst, und jedes Mal, wenn sie trank, urinierte sie – als ob ihr Körper nun wieder lernte, den Wasser-, Salz- und Mineralhaushalt zu regulieren.

Nach insgesamt 24 Stunden fühlte sie sich deutlich besser.

Sie schätzte, dass sie zwar noch 7–9 kg schwerer war als vor Beginn, aber etwa 4–5 kg Wasser in 24 Stunden verloren hatte.

Von AndI:

Kayla hatte das Sonderprogramm der Nierensammelrohre (Kidney Collecting Tubule SBS) durchlaufen, ausgelöst durch das Gefühl, in fast allen Lebensbereichen keine Unterstützung zu haben – wie ein Fisch auf dem Trockenen: in Bezug auf ihren Mann, ihre Kinder, ihr Geschäft, ihre Kolleginnen und Kollegen usw. Dazu kam, dass sie viel Geld investiert und scheinbar verloren hatte – auch das verstärkte das Gefühl, nicht getragen oder unterstützt zu sein.

In der konfliktaktiven Phase wachsen Zellen in den Sammelrohren der Niere, die sich dadurch verengen; wir halten Wasser zurück, weil wir uns „wie ein Fisch ohne Wasser“ fühlen. Niemand steht hinter uns, wir sind völlig allein auf der Welt. Das ist ein uraltes Überlebensprogramm: Wasser zu speichern, damit wir nicht „austrocknen“ und sterben.

Wenn wir das SBS lösen, verlieren wir sofort das zurückgehaltene Wasser – genau das geschah bei Kayla.

Was mich bei Kayla beeindruckte, war die Intensität ihrer Erlebnisse, die aufeinander folgten und für die meisten Menschen überwältigend oder lähmend gewesen wären.

Diese Umstände brachten sie jedoch an einen Punkt in ihrem Bewusstsein, an dem sie erkannte, dass sie alles loslassen und ihr Leben neu beginnen musste. Durch die konsequenten Veränderungen, die sie umsetzte, konnte sie ihre Perspektive verändern, ihr SBS beenden und im Grunde ein neues Leben beginnen.

Das ist nicht leicht, und oft stößt man auf Sackgassen, die viele dazu bringen, aufzugeben. Kayla hingegen lernte aus jeder Erfahrung und nutzte sie als Antrieb, weiterzugehen – bis sie schließlich den Weg zur vollständigen Lösung fand.

Nachdem Kayla mit der Ehefrau des Mannes gesprochen hatte, der sie betrogen hatte, kam es zu einer kurzfristigen „Nierensammelrohre-Konstellation“, was sich durch eine räumliche Desorientierung äußerte – sie wusste kurzzeitig nicht, wo sie war.

Sie wusste nicht, dass der Brief an den Mann, der sie betrogen hatte, die Lösung sein würde. Sie wusste nur, dass es der nächste logische Schritt war – also ging sie ihn.

Diese einjährige Reise war voller Hindernisse und Verzweiflung, doch trotz allem machte sie weiter, verfolgte viele Wege – bis sie schließlich den Weg zur Lösung fand.

Die Lehre daraus:
Nutze das Wissen der GHK als Wegweiser für dein Leben – und gib niemals auf!